Azubi - Praktikum im Gerüstbau

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Das Praktikum im Gerüstbau war der Schlüssel für meine Berufswahl: Azubi Max berichtet

 

Für viele junge Menschen rückt der Schulabschluss näher und damit die Frage: Welchen Beruf soll ich wählen? Auch unser Azubi Max war erst einmal unschlüssig. Klarheit schaffte ein Praktikum bei der Gemeinhardt Service GmbH Spezial-Gerüstbau in Roßwein bei Dresden: Gerüstbauer wollte er werden. Wie wertvoll das Praktikum für seine Entscheidung war, darüber berichtet Max im Interview.

 

Warum hast Du Dich für eine Karriere im Gerüstbau entschieden? Gab es jemanden, der Dich dabei unterstützt hat.

Meine Schulpraktikas hatte ich in der Alten- und Tagespflege absolviert. Das hat zwar sehr viel Spaß gemacht. Aber als Beruf wäre mir das zu eintönig gewesen: Tag für Tag praktisch die gleichen Abläufe und Aufgaben. Da erinnerte ich mich daran, dass sich die Firma Gemeinhardt einmal an meiner Schule vorgestellt hatte. Mich zog es sowieso mehr zum Handwerk. Also habe ich mich einfach in Roßwein gemeldet und gefragt, ob ich ein Praktikum machen könnte. Den Gerüstbau live zu erleben gab dann den Ausschlag. Meine Eltern haben mich bei der Berufswahl unterstützt. Sie haben dafür gesorgt, dass ich keine voreiligen Schritte gehe und den richtigen Weg einschlage.

 

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Die Gemeinhardt Service GmbH ist also zu Euch in die Schule gekommen?

Genauer gesagt der Geschäftsführer Dirk Eckart. Mehrere Firmen haben sich vorgestellt, aber am Ende war er es, der mich am meisten überzeugt hat.

 

Welches Bild vom Gerüstbau hattest Du im Kopf, als Du mit der Ausbildung gestartet bist?

Im Alltag hatte ich praktisch noch nie beobachtet, wie ein Gerüst aufgebaut wird. Sie sind einfach immer schon da. Deshalb hatte ich zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Vorstellungen. Aber ich war mit hohe Erwartungen in die Ausbildung gegangen. Beim Bewerbungsgespräch hatte die Firma einen sehr seriösen, familiären Eindruck gemacht.

 

Diese Erwartungen haben sich dann auch mehr als erfüllt. Theorie und Praxis greifen super ineinander. Ich lerne jeden Tag dazu.

 

Vermisst Du etwas an Deiner Ausbildung?

Eigentlich nichts, bisher bin ich überaus zufrieden.

 

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Wie sieht Dein Tag als Gerüstbau-Azubi aus?

Morgens werde ich vom firmeneigenen Azubi-Bus abgeholt. Bei schönem Wetter fahre ich mit meinem E-Bike. Das habe ich übrigens über die Firma erworben. Vor Ort laden wir das persönliche Werkzeug auf den LKW und die Azubi-Kolonne macht sich auf zur Baustelle. Während der Fahrt lassen wir uns schon einmal das aktuelle Projekt durch den Kopf gehen. Der Bauplan und alle Infos sind digital verfügbar und deshalb leicht zu erfassen. Auf der Baustelle setzen wir dann den Plan um und die Zeit vergeht wie im Flug. Vor Feierabend werden noch die Baustellendokumente zusammen mit den Azubis ausgefüllt.

 

Waren vor Deiner Ausbildung noch Fragen offen?

Der Schulweg hat mir etwas Gedanken gemacht. Ich war noch nie allein in einer Großstadt und wusste nicht, was mich erwartet. Aber diese Sorgen waren unnötig. Es lief alles glatt. Ich hatte mir die Zug- und Busverbindungen für den Schulweg eingeprägt. Das hat auf jeden Fall geholfen, mir den Schulstart zu erleichtern.

 

Lernst Du bei der Ausbildung nur für den Gerüstbau oder nimmst Du auch was fürs Leben mit?

Man lernt, mit Menschen umzugehen. Im Mittelpunkt steht auch das handwerkliche Geschick. Ich werde immer selbstständiger.

 

Was würdest Du Jugendlichen raten, die gerade nach einem Beruf oder einer Ausbildungsstelle suchen?

Nehmt mal Kontakt zu Gemeinhardt auf und fragt nach einem Praktikum. Dann merkt Ihr schnell, ob Gerüstbau etwas für Euch ist. Bringt Euch von Anfang an ein und interessiert Euch für alles. So macht die Arbeit von Anfang an Spaß.

 

Interessiert an einem Praktikum im Gerüstbau? Oder direkt für eine Ausbildung bewerben? Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.