Gerüst Fluchttreppe
Aktuelles | 2. Juni 2016

Welche Fluchttreppe ist die Richtige?

Eine mittelalterliche Ruine wird im Sommer zur Festivalbühne. Eine leerstehende Halle soll Asylsuchenden als Unterkunft dienen. Eine Kita muss wegen geburtenstarker Jahrgänge ausgebaut werden. Wo viele Menschen zusammenkommen, werden auch zusätzliche Fluchtwege nötig, wenn die bestehenden nicht mehr ausreichen. Doch die Vorschriften dazu sind oftmals nur schwer zu durchschauen. Besonders für die Planung und den Bau von Fluchttreppen ziehen Bauherren deshalb am besten Profis zu Rate. Der Gerüstbauspezialist Gemeinhardt mit Standorten in Roßwein/Sachsen, Frankfurt am Main und Braunschweig bietet das nötige Know-how zusammen mit den passenden Lösungen.

Systemteile verkürzen Planungsphase und Bauzeit

Geschäftsführer Walter Stuber hat jahrzehntelange Erfahrung mit den Vorschriften und der Realisierung solcher Projekte. „Wir errichten Gerüst Fluchttreppen als Außentreppen aus fertigen Systemteilen. So kommen wir mit einem Minimum an Planungs- und Zeitaufwand aus. Natürlich halten sich dann auch die Kosten in Grenzen.“

Ein weiterer Vorteil: Diese Systemteile sind statisch sowie baurechtlich bereits geprüft und abgenommen worden. DIN-Normen, Landesbauordnungen und andere Bestimmungen sind dadurch wesentlich einfacher zu erfüllen. So müssen etwa bei Schulen und Krankenhäusern, Arbeitsstätten, Seniorenheimen, Konzerthallen und Theatern die jeweiligen, speziellen Nutzungsanforderungen eingeplant werden. Und zwar auch, wenn die Fluchttreppe nur eine vorübergehende Zeit stehen soll, zum Beispiel für die Dauer von Umbaumaßnahmen.

Für jeden Zweck die richtige Fluchttreppe

Walter Stuber sieht es wegen der Fülle der rechtlichen Vorgaben als zwingend notwendig, dass sich Bauherren und Betreiber mit den Behörden absprechen, bevor sie mit den Baumaßnahmen beginnen. Er selbst und sein Team sind dank langjähriger Erfahrung auf praktisch alle Anforderungen vorbereitet. „Für Kindergärten errichten wir zum Beispiel Fluchttreppen mit Kindersicherung am Geländer“, erklärt Stuber. Spezialfälle stellen aber auch Seniorenheime dar: Um die teilweise gebrechlichen Bewohner evakuieren zu können, bietet Gemeinhardt Gerüstbau breitere Treppentürme mit flacheren Treppen an.

Eine großzügige, standfeste Bauweise zeichnet jede Fluchttreppe von Gemeinhardt Gerüstbau aus. Die Stufen sind darauf ausgelegt, dass sie dem Fuß im Notfall sicheren Halt bieten. Mit einer rutschhemmenden Ausstattung lässt sich das Sturzrisiko bei Regen, Schnee und Eis noch zusätzlich verringern.

Ins Gebäudedesign integriert

Keine Frage: Fluchttreppen sind reine Funktionsbauten. Trotzdem brauchen Inhaber und Bewohner nicht um die Ästhetik ihres Gebäudes fürchten. Die Fachleute von Gemeinhardt Gerüstbau achten sowohl bei der Auswahl des Materials als auch bei der Konstruktion darauf, dass Fassaden ihren Charakter behalten. „Die Fluchttreppe soll für Sicherheit sorgen und sich optisch ins Gesamtensemble fügen – darauf legen wir Wert, ganz im Sinne unserer Kunden“, so Walter Stuber.

Die fast schon filigrane Gerüstkonstruktion mancher Fluchttreppenanlage darf jedoch nicht über deren enorme Belastbarkeit hinwegtäuschen. Fluchttreppen von Gemeinhardt tragen eine gleichmäßig verteilte Flächenlast von 7,5 kN/qm. Das entspricht etwa dem Gewicht eines durchschnittlichen Pferdes, also knapp über 500 Kilogramm.

Genügend Puffer also, um auf jeden Fall tragfähig zu bleiben – und das übrigens nicht nur im Notfall. Ganz im Gegensatz zu einer Feuertreppe darf eine Fluchttreppe auch im Alltag verwendet werden. Und so wurde dank ihrer gelungenen Kombination aus Sicherheit, Funktionalität und Design schon manche Fluchttreppe von Gemeinhardt Gerüstbau von einer Not- zur vielgenutzten Dauerlösung.