Filmreife Leistung
Tragfähiger, ebener Boden, unverstellte, weite Räume, leichte Zugänglichkeit – und unendlich viel Zeit: Nicht jedes Gebäudeinnere bietet solche Idealbedingungen für den Gerüstbau. Bei einem Kinosaal in Frankfurt zum Beispiel multiplizierten sich die Herausforderungen. Eigentlich sollten hier lediglich die Rauchmelder an der Decke sowie ihre Verkabelungen ausgewechselt werden. Doch bei bis zu zwölf Metern Raumhöhe und einer Fläche von 500 Quadratmetern waren diese Arbeiten nur mit einem entsprechenden Gerüst möglich.
Müssen die Kinosessel herausgenommen werden? Benötigt der Raum eine komplette Einrüstung? Und wie errichtet man auf dem treppenartigen Saalboden eine hundertprozentig sichere Konstruktion? Die Spezialgerüstbauer der Gemeinhardt Gerüstbau durften schon bei der Planung ihr ganzes logistisches und technisches Können zeigen.
Den Auftraggeber beschäftigten vorab noch ganz andere Fragen: Wo viel Arbeitsaufwand entstand, da sah er auch hohe Kosten auf sich zukommen. Ganz zu schweigen davon, dass der Saal während der Baumaßnahmen nicht für den Kinobetrieb zur Verfügung stand. Doch solche Sorgen erwiesen sich als unbegründet: Mit Gerüstbau-Knowhow und Erfahrung ließen sich sowohl Investitionen als auch Aufwand klein halten.
So verzichteten die Spezialisten von Gemeinhardt Gerüstbau darauf, den Kinosaal komplett einzurüsten. Stattdessen errichteten sie ein Fahrgerüst aus Layher Allroundgerüst, das nach Bedarf verschoben wurde.
Konstruktionsweise und Abmessungen des Gerüsts wurden exakt auf die Maße der Sitzreihen abgestimmt. Deshalb konnten die Sitze während der Arbeiten im Kinosaal bleiben und mussten nicht extra herausgenommen werden.
Der Zeit- und Arbeitsaufwand hielt sich durch dieses schlanke Konzept in engen Grenzen. Auch die Kosten konnten deutlich minimiert werden. Und schon nach kurzer Zeit hieß es für den zufriedenen Kunden wieder: Vorhang auf und Film ab!
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