Gerüstbau: Mehr Qualität und trotzdem Kosten sparen – geht das?
Ist Ihr bestelltes Gerüst wirklich das günstigste, das zu bekommen war? Nicht immer erzählt die Summe auf dem Angebot die ganze Wahrheit. Mitunter hilft Ihnen das richtige Gerüst, eine ganze Menge mehr zu sparen, als nur bei den Kosten. Bevor Sie sich also für ein Angebot entscheiden – erkundigen Sie sich, was Ihr Gerüstbauer tun kann, um Ihr Bauprojekt in jeder Hinsicht wirtschaftlicher zum Erfolg zu bringen.
Bei Gemeinhardt Gerüstbau analysieren wir in diesen Fällen zunächst Ihr Bauvorhaben. Wir sprechen mit Ihnen über Ziele Möglichkeiten und Alternativen. Erst dann geben wir Ihnen eine Empfehlung.
Gut planen heißt wirtschaftlich handeln
Bei den Instandsetzungsarbeiten an der Schanzlbrücke in Passau haben sich für unseren Kunden auf diese Weise eine ganze Reihe an Einsparpotenzialen ergeben. Um die Optionen genau abzustecken, haben wir sogar ein externes Statikbüro mit hinzugezogen. Die Aufgabe: Wie lässt sich die Brücke sanieren, ohne den darüber laufenden Straßenverkehr zu stören? Würde dies gelingen, könnte das Projekt wesentlich effizienter durchgeführt werden.
Mit dieser Vorgabe entwickelten wir ein stationäres, nicht fahrbares Hängegerüst, das mittels Klammersystem am Bauwerk befestigt wurde. Die Brücke konnte über die gesamte Bauzeit für den Autoverkehr genutzt werden. Zeitaufwändige Straßensperrungen waren überflüssig. Der Auftraggeber musste keine Leitplanken oder Ampelanlagen einkalkulieren. Zusätzlich brauchte sich niemand um den Auf- und Abbau der Leitsysteme sowie die Verkehrsführung kümmern. Die Arbeiter konnten sich voll und ganz auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren.
Aber auch durch die exakte Koordination aller Abläufe wurde die Bauzeit wesentlich verringert. So sorgten wir etwa dafür, dass die Lastzüge termingerecht bereitstanden, um das Gerüstmaterial zu liefern. Ein echter Vorteil, da lediglich eine schmale Seitenstraße unterhalb der Brücke für die Einrichtung der Baustelle zur Verfügung stand – und dieser begrenzte Raum durfte auf keinen Fall für längere Zeit blockiert werden.
Doch die Baustelle Schanzlbrücke bot noch wesentlich mehr Chancen für den Gerüstbau, effizientes Denken und Handeln unter Beweis zu stellen.
- Weniger Ärger mit den Anwohnern:
Mit Schutzmaßnahmen schotteten wir die umliegenden Wohnhäuser und Hotels von dem unvermeidlichen Baulärm ab. Durch den Einsatz von Layher Protectplatten konnte der Geräuschpegel um 25 dB gesenkt werden. Eine solche „Flüsterbaustelle“ bot gleich viel weniger Grund für Beschwerden. - Weniger Unfallgefahr:
Bauherren können an vielen Ecken sparen – an der Sicherheit sollten sie es jedoch nicht. Die Folgen eines Unfalls sind erheblich unangenehmer, als im Vorfeld solide Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Dementsprechend sorgten wir in Absprache mit dem Kunden dafür, dass die Baustelle Schanzlbücke rundum sicher war: Ein Treppenturm und ein Laufsteg boten komfortable Zugänge zum Arbeitsplatz. Über den Treppenturm wurde ein zusätzlicher Notausstieg integriert. - Mehr Umweltschutz:
Das Gerüst von Gemeinhardt Gerüstbau trug dazu bei, dass der Kunde die strengen Auflagen in Sachen Gewässer- und Naturschutz erfüllen konnte. So durften weder Strahlmittel noch Reinigungswasser in die Donau gelangen. Ebenso musste vermieden werden, dass Werkzeuge und Materialien von den Arbeitsstellen herunterfallen. Mit Beschilderungen und einem Wahrschauer erfüllten wir zusätzlich die Vorgaben der Donauschifffahrtspolizeiverordnung (DonauSchPV).
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