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Aktuelles | 20. Oktober 2017

Brauchen wir morgen noch Gerüste?

Erinnern Sie sich doch einmal an Ihre letzte Geschäftsreise. Wahrscheinlich haben Sie Ihr Hotel nicht mehr im Reisebüro gebucht, sondern online über ein großes Reiseportal – und dabei haben Sie sich über die schnelle, komfortable Abwicklung und die günstigen Preise gefreut.

Sind Sie mit dem Benziner zu Ihrem Zielort gefahren? Oder schon mit einem Elektroauto und haben während der Fahrt davon geträumt, in ein paar Jahren in einem fahrerlosen Wagen unterwegs zu sein? Als Sie dann spätabends zurückgekommen sind und noch Hunger hatten: Haben Sie im Telefonbuch nach einer Pizzeria geblättert oder zum Smartphone gegriffen und sich eine ganze Auswahl von Lieferdiensten in Ihrer Nähe zeigen lassen?

Sie sehen: Unsere Gewohnheiten verändern sich. Viele traditionelle Geschäftsmodelle sind in den letzten Jahren ins Wanken geraten. Unsere Herausforderungen und Bedürfnisse sind noch die Gleichen: Wohnen, essen, reisen, arbeiten. Aber wir gehen heute anders damit um. Es gibt das Internet, für vieles eine App oder eine Technologie, die das Gleiche intelligenter und in kürzerer Zeit erledigt.

Beim Gerüstbau kommt einiges auf uns zu

Und wie steht es mit dem Gerüstbau? Wird demnächst auch jemand an den Grundfesten dieser Branche rütteln?

Eines können wir mit Sicherheit sagen: Auch in den kommenden Jahrzehnten werden wir Gerüste brauchen, so wie wir Autos, Hotels und etwas zu Essen brauchen. Wir werden sogar immer mehr Gerüste brauchen. Es werden Sanierungsaufgaben auf uns zukommen, an die wir heute noch gar nicht denken. Industrieanlagen werden sich wandeln, der Bau von Wohnhäusern und Gewerbeimmobilien wird explodieren. Die Baupreise für extrem hohe Projekte werden nach unten gegen. Wir werden Gerüste benötigen, die für eine Höhe von 100 Metern und mehr zugelassen sind.

Wie sieht das Gerüst von morgen aus?

Der Gerüstbau wird sich weiterentwickeln, daran besteht kein Zweifel: Vor 50 Jahren arbeiteten wir noch mit Holzgerüsten. In Zukunft bestehen sie vielleicht aus Kunststoff oder einem ganz anderen Material. Außerhalb Deutschlands wird bereits heute mit seilgeführten Fahrbühnen gearbeitet. Ob sich das bei uns durchsetzen wird, gegenüber der effizienten Arbeit mit einem Gerüst, ist eher fraglich. Interessanter ist es zu spekulieren, inwieweit zukünftig Roboter dem traditionellen Gerüstbauer zur Seite stehen werden. Die Industrie 4.0 wird bald auch den Gerüstbau prägen.

Und wir sind gespannt darauf, welche Entwicklungen uns erwarten.

PS: Auch Gemeinhardt Gerüstbau bietet Ihnen inzwischen eine App, mit der Sie Ihr Gerüst in Rekordzeit planen und mit uns in Kontakt treten können. Einfach auf Ihr Smartphone laden über den App-Store oder Google Play.

Brauchen wir morgen noch Gerüste - Gemeinhardt Gerüstbau App