Marode Brücken
Die aktuelle Studie des ADAC belegt sehr deutlich, wie schlecht es im Grunde genommen um Deutschlands Brücken bestellt ist und dass in diesem Bereich dringender Sanierungsbedarf besteht. Das Hauptproblem, welches sich den für die Brücken zuständigen Kommunen stellt, ist jedoch ein gravierendes: Es fehlen die Mittel. Aus diesem Grund werden die dringenden Brückensanierungen nicht durchgeführt oder bei der Vergabe von Aufträgen stets der günstigste Anbieter gewählt, was jedoch nur selten die optimalste Lösung für das eigentliche Problem darstellt. Für die effektive Sanierung einer Brücke, die immerhin für viele Städte die Lebensader ist, ist nicht allein ein Gerüstbau Unternehmen ausreichend – in vielen Fällen ist ein Spezialgerüstbau Unternehmen erforderlich, damit die Brücke nach der Sanierungsmaßnahme wieder vollumfänglich genutzt werden kann.
Die tägliche Nutzung muss sicher sein
Ein sehr gutes Beispiel für die Wichtigkeit einer Brücke ist die Hansestadt Lübeck, deren Brücke über die Trave führt und die Stadt mit anderen Städten verbindet. Diese Brücke ist ein Grundbedarf für unzählige Menschen, die sie tagtäglich nutzen. Obgleich die historische und wirtschaftliche Bedeutung dieser Brücke unstrittig ist, so ist ihre Sanierung dennoch für den Gerüstbau eine Herausforderung. Fakt ist jedoch, dass eine Sanierung auf Empfehlung des ADAC durch ein Spezialgerüstbau Unternehmen dringend erforderlich ist.
Der Bedarf ist unstrittig
Betrachtet man sich den ADAC Test einmal genauer, so stößt man auf erschreckende Zahlen: Rund 10.000 aller 67.000 Brücken müssten im Grunde genommen abgerissen und neu erbaut werden. 12 % aller getesteten Brücken wurden als kritisch angesehen, 7 % wurden mit dem Ergebnis ungenügend getestet. Bis zum Jahr 2030 sind jedoch nur die Hälfte aller Brücken für Sanierungsmaßnahmen durch Gerüstbau Unternehmen vorgesehen, wobei etliche Brücken den Einsatz von Spezialgerüstbau Unternehmen erforderlich machen würden.
Man muss sich, um das ganze Ausmaß des Problems erfassen zu können, einmal das „worst-case“ Szenario vor Augen führen, dass entstehen würde, wenn eine Brücke als wichtige Verkehrsverbindung aufgrund ihres maroden Zustandes für den Verkehr gesperrt werden würde. Im Falle der Lübecker Brücke, die für ein Erreichen der Innenstadt über die Trave zwingend erforderlich ist, würde dies bedeuten, dass die Stadt von der Außenwelt förmlich abgeschnitten wird. Der Einsatz eines Gerüstbau Unternehmens und sogar die Beauftragung eines Spezialgerüstbau Unternehmens wäre, im Vergleich zu den entstehenden Kosten der Sperrung, extrem kostengünstig. Man muss sich nunmehr fragen, ob hier nicht am falschen Ende gespart wird!
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